Zwischenstopp

Bin gerade für 4 (eigentlich nur 3) Tage unterwegs. Erster Zwischenstopp ist in Istanbul. Darf mich da ein paar Stunden beschäftigen. Bleibt also Zeit, sich mal um zuschauen und was zu essen.

Überraschend leckeres Abendessen

Zuerst wollte uns das Lokal beim Hotel gar nicht rein lassen. Gut, wir waren einfach eine halbe Stunde zu früh dran.

Als es dann endlich soweit war, gab es zur Abwechslung mal keine Auswahl bei den Speisen, unser Menü war vorgegeben.

Der erste Gang waren überbackene Pilze. Die waren schon mal recht gut.

Als zweiten Gang gab es Reis, Linsen, Pak Choi, Würstchen und eine Spezialität des Hauses. Und diese Spezialität war dann eine echte Überraschung. Es gab Bichique, ganz junge Grundeln (Fisch). Die schmecken wie kleine Krabben, total lecker. Zu bekommen sind die frisch eigentlich nur auf dem Schwarzmarkt, Kilopreis ca. 30 bis 50 Euro. Und hier oben kurz vor dem Vulkan bekommen wir die mal eben als Teil unseres Hauptgangs!

Und jetzt machen wir uns noch über unseren Nachtisch, flambierte Banane, her …

Zen-Garten(?)

Nachdem das mit dem Busfahren heute beim ersten Mal so gut geklappt hat, versuchen wir es gleich nochmal und machen uns auf zum Nanzen-ji. Dies soll sozusagen das Zen-Kloster schlechthin sein. Und wir brauche ja noch Ideen für unseren „Stein-Garten“.

WIr finden auch einen echt netten Garten, „leider“ aber einen mit Pflanzen. Und bevor wir uns in den anderen Teil der Anlage aufmachen können, haben die zu. Naja, wir haben ja zumindest im vorherigen Tempel Ideen sammeln können.

Auf dem letzten Foto sieht man etwas, das wie ein altes Viadukt aussieht. Und ja, das ist auch eines. Da läuft richtig Wasser drüber. Wir haben aber nicht raus bekommen woher oder wohin.

Hochzeit

Nach unserer Wanderung durch die Gässchen haben wir auf unseren Plan geschaut, und siehe da, in der Nähe sollte noch ein Tempel sein, den wir noch nicht gesehen hatten: Kodai-ji. Also Navi an und sehen, wo’s lang geht. Mist, wir sind gerade, vor unserer Kaffeepause, daran vorbei gelaufen.

Dieser ist bekannt für seine Gärten und die Teehäuser (nein, das sind keine Läden), die ein berühmter Meister der Teezeremonie entworfen hat.

Und wie der Zufall es so will, sehen wir dort auch einen „kleinen“ Bambuswald. Also Bambus ziemlich groß, Wald eher klein. Mit diesem Bambus kann man schon was größeres bauen.

Beim Wandern durch den Park sehen wir dann auch unseren ersten Zen-Garten (die mit den Steinen, pflegeleicht und eigentlich ideal für uns 😉 ).

… und stolpern direkt in eine Hochzeit. Das Paar und die Gäste sind gerade dabei, sich für das Familienfoto aufzustellen. Also schnell durchhuschen, Kamera in den Anschlag und warten. Jetzt wissen wir, wie die Kleidung eines japanischen Hochzeitspaares aussieht. Und die schlecht die Braut in so einem Kimono und in diesen Holzschuhen laufen kann. Bei jeder noch so kleinen Stufe (und da hat es in diesen Anlagen jede Menge) musste der Braut jemand helfen.

Die auf einem der Fotos erwähnten Affen hatten wohl an diesem Tag frei, haben leider keine gesehen.

Kiyumizu-dera

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An unserem 2. Tempel mit Stop, Kiyomizu-dera, ist dann nach dem ersten  Foto der Kamera-Akku leer gewesen. Zum Glück hat man(n oder frau) ja heute aber ein Handy dabei …

Kuck mal, noch’n Tempel

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Nachdem die letzten Tage mit viiiiiiiiiiel Laufen verbunden waren, wollte Susanne heute mal möglichst wenig zu Fuß unterwegs sein. Angeblich sollte man fast alle Sehenswürdigkeiten mit dem Bus erreichen können. Also ab zum Busbahnhof. Und siehe da (also Susanne hat … Weiterlesen

Ein Tag in Nara (oder: Wir gehen Rehe gucken)

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Zur Komplettierung unserer Hauptstadt-Besuche (ja, Japan hatte in seiner Geschichte einige Hauptstädte) haben wir also Nara besucht. Der historische Teil von Nara ist inzwischen ein Park, in dem sich neben den Touristen auch 1200 Rehe bzw. Sikahirsche rumtreiben. Und auf … Weiterlesen