Rajko ist kurz davor zum Kapitän zu gehen. Er will unbedingt das Schiff steuern. Schließlich hat er Erfahrung vom Narrowboat und vom Frachtschiff. Dagegen ist so ein Flusskreuzfahrtschiff einfach. 🤔 Der Fluss ist breit und so viel länger als 19 m ist es auch nicht.
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Bilder zum Workshop
Ich kam leider nicht zum Fotos machen während des Workshops. Aber die Gastgeber von Movegreen haben welche auf ihrer Facebook-Seite:
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Und zurück nach Deutschland
Die letzte Nacht habe ich mir das Schlafen gespart. Schon um halb 3 in der Nacht kam das Taxi. Der Flug Richtung Istanbul ist dann auch relativ pünktlich gestartet. Nur sah der Flzghafen, auf dem wir dann gelandet sind, etwas komisch aus. Wie sich heraus stellen sollte, mussten wir wegen starken Windes in Ismir zwischenlanden. 2 Stunden später ging es dann weiter. Leider waren wir dadurch zu spät für meinen Flug nach Stuttgart. Zuerst wollte mich das Personal von Pegasus Airlines in ein Hotel schicken, weil der nächste Flug nach Stuttgart erst am Montag gegangen wäre. Aber nach einigen Diskussionen durfte ich dann nach Frankfurt fliegen.
Um 18 Uhr war ich dann in Frankfurt. Nur mein Koffer war nicht da. Und nach Stuttgart war es ja noch ein Stück. Also Verlustanzeige und dann zum Bahnhof. Hier aber auch totales Chaos, der Sturm Fabienne hatte wohl für einigen Schaden gesorgt.
Um 20.30 Uhr ging es dann endlich weiter Richtung Stuttgart. Und 2 Stunden später war ich dann endlich wieder zurück.
Nochmal lecker essen …
Am zweiten Abend waren wir noch einmal kirgisisch essen. Bei mir gab es бешбармак (Beschbarmak), das sind Nudeln mit Fleisch und einer Zwiebelsoße. Bei mir kam das Fleisch ganz traditionell vom Pferd.
Kurztrip in die Natur
Damit ich nicht nur Stadt sehe, geht es am Nachmittag noch auf eine kurze Tour in die Berge. Ca. seine halbe Stunde von Bischkek entfernt liegt ein „Park“ mit einigen Datschen zu Beginn. Zu Sowjetzeiten bekamen die Arbeiter hier 500 m2, die sie nutzen konnten. Nach diesem Teil geht es dann in die Berge. Direkt am Eingang dieses Teils kann man sich in zwei Jurten noch stärken. Heute aber ist hier eine Hochzeit, so daß es eigentlich nichts gibt. Ich darf aber doch noch vergorene Stutenmilch probieren. Der erste Eindruck: seeehr gewöhnungsbedürftig. Am Ende war die Tasse aber trotzdem leer.
Hier noch ein paar Bilder von der Tour:
Workshop
Heute also mein erster Workshop komplett in Englisch. Morgens gegen 9 geht es in Richtung der „American University of Central Asia“ (AUCA).
Es hatten sich wohl fast 30 Anmeldungen gegeben, aber durch einen Feiertag hat sich ein Arbeitstag auf den Samstag verschoben. Es waren aber trotzdem knapp über 10 Leute da.
Die AUCA:
Abendessen
Damit ich zumindest schon mal jemanden von den Organisatoren gesehen habe, gibt es ein gemeinsames Abendessen. Und weil es ja etwas Lokales sein soll, entscheide ich mich für „манты“, mit Hack aus Lamm und Kalb gefüllte Teigtaschen.
Sightseeing…
Mittags war ich dann wieder ausreichend fit. So auf die Schnelle konnte ich mir zwar nicht viel ansehen, aber für ein paar Bilder hat es gereicht.
Alles etwas „russisch“ angehaucht mit einem leicht asiatischen Touch. Die Leute sind nett. Man findet zumindest in den Lokalen auch meist jemanden, der Englisch spricht. Auch wenn mir ja „Ein Kaffee, bitte“ reicht.
Ankunft in Bischkek
Morgens um 4:30 Uhr angekommen, also kurz nach Mitternacht in Deutschland. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie mich mein „Taxi“ eingesammelt und zu meiner Unterkunft gebracht hat.
Atai (der Eigentümer der Wohnung) war dann auch gleich da und hat mir meine Schlafgelegenheit gezeigt. Also erstmal in den 10. Stock und durch 2 Stahltüren…
Die Kommunikation mit Atai läuft dann über Whatsapp und er fragt auch nochmal nach ob alles in Ordnung ist. Aber für mich war erstmal nur wichtig, das da ein Bett und ein Wasserkocher war. Hatte mir zum Glück ein Glas löslichen Kaffee mitgenommen :-).
Hab mich dann erstmal für ein paar Stunden aufs Ohr gehauen.
Die Adresse als Notiz: Kerimbekova 13/1 in Bischkek, pro Nacht 17 Euro.