Montag: Pleine des Cafres
Archiv für den Monat: April 2018
Morgens um 6 ist die Welt noch in Ordnung
Mittwoch: Hell-Bourg
Zumindest heute. Es ist ruhig und friedlich, die Sonne geht auf und ich habe ein „wenig“ Internet.
Vanille
Dienstag: Bras-Panon
Gerne hätten wir uns den Anbau von Vanille erklären lassen, doch leider ist die Farm so zerstört, dass es hier kaum noch etwas anzusehen gibt.
Netterweise durften wir uns ohne Führung im Schaugarten etwas umsehen.
Angekommen
Dienstag: Hell-Bourg
Wir haben es geschafft. Wir sind in Hell-Bourg angekommen. Wir haben auf der Straße einfach ein paar Stromkabel ignoriert und überfahren, sind Ästen und ungestützten Bäumen ausgewichen, haben kleine Wasserfälle durchquert (die es gestern nicht gab) und überhaupt Straßensperren sind für Weicheier (auch wenn ich nach mehreren doch recht stutzig wurde). Aber was soll’s, es gibt nur die eine Straße an unser Ziel.
Und zur Belohnung haben wir nun eines der (scheinbar) schönsten creolischen Dörfer im Nebel bzw. in den Wolken und im Regen.
Überstanden
Der Zyklon ist überstanden, jetzt gilt es im Zickzack über Geröll und entwurzelte Bäume wieder durch die Berge ins Tal.
Unsere Wanderung können wir vergessen, da die Wege nicht mehr begehbar sind.
Fotos vom Katastrophen-Tourismus folgen.
Überstanden
Der Zyklon ist überstanden, jetzt gilt es im Zickzack über Geröll und entwurzelte Bäume wieder durch die Berge ins Tal.
Unsere Wanderung können wir vergessen, da die Wege nicht mehr begehbar sind.
Fotos vom Katastrophen-Tourismus folgen.
Im Auge des Zyklons …
Wir sitzen gerade in unserer Hütte in Bourg Murat und warten auf etwas weniger Wind und Regen. Der Ort liegt ungefähr da wo das Zentrum des Zyklons auf der folgenden Karte liegt: Satellitenbild auf Kachelmannwetter.com
Zyklon und brodelnder Vulkan
Aktuell haben wir beides. Gut ist, dass wir mitten in den Bergen sind, also ist der Zyklon schwächer. Schlecht ist, dass wir direkt am Vulkan sind und die seismischen Aktivitäten stärker werden.
Überraschend leckeres Abendessen
Zuerst wollte uns das Lokal beim Hotel gar nicht rein lassen. Gut, wir waren einfach eine halbe Stunde zu früh dran.
Als es dann endlich soweit war, gab es zur Abwechslung mal keine Auswahl bei den Speisen, unser Menü war vorgegeben.
Der erste Gang waren überbackene Pilze. Die waren schon mal recht gut.
Als zweiten Gang gab es Reis, Linsen, Pak Choi, Würstchen und eine Spezialität des Hauses. Und diese Spezialität war dann eine echte Überraschung. Es gab Bichique, ganz junge Grundeln (Fisch). Die schmecken wie kleine Krabben, total lecker. Zu bekommen sind die frisch eigentlich nur auf dem Schwarzmarkt, Kilopreis ca. 30 bis 50 Euro. Und hier oben kurz vor dem Vulkan bekommen wir die mal eben als Teil unseres Hauptgangs!
Und jetzt machen wir uns noch über unseren Nachtisch, flambierte Banane, her …
Tanz auf dem Vulkan
Galerie
Sonntag: Saint-Philippe Gehärtete Lava ist ist erschreckend und schön. Die verschiedenen Steinformationen sind sehr schön, aber irgendwie auch bedrohlich. Unsere Wanderung über die Lavasteine war toll. Wenn Lava auf den Ozean trifft, ist das faszinierend. Die Lavafelder der diversen Vulkanausbrüche … Weiterlesen