Aktuell haben wir beides. Gut ist, dass wir mitten in den Bergen sind, also ist der Zyklon schwächer. Schlecht ist, dass wir direkt am Vulkan sind und die seismischen Aktivitäten stärker werden.
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Überraschend leckeres Abendessen
Zuerst wollte uns das Lokal beim Hotel gar nicht rein lassen. Gut, wir waren einfach eine halbe Stunde zu früh dran.
Als es dann endlich soweit war, gab es zur Abwechslung mal keine Auswahl bei den Speisen, unser Menü war vorgegeben.
Der erste Gang waren überbackene Pilze. Die waren schon mal recht gut.
Als zweiten Gang gab es Reis, Linsen, Pak Choi, Würstchen und eine Spezialität des Hauses. Und diese Spezialität war dann eine echte Überraschung. Es gab Bichique, ganz junge Grundeln (Fisch). Die schmecken wie kleine Krabben, total lecker. Zu bekommen sind die frisch eigentlich nur auf dem Schwarzmarkt, Kilopreis ca. 30 bis 50 Euro. Und hier oben kurz vor dem Vulkan bekommen wir die mal eben als Teil unseres Hauptgangs!
Und jetzt machen wir uns noch über unseren Nachtisch, flambierte Banane, her …
Tanz auf dem Vulkan
Galerie
Sonntag: Saint-Philippe Gehärtete Lava ist ist erschreckend und schön. Die verschiedenen Steinformationen sind sehr schön, aber irgendwie auch bedrohlich. Unsere Wanderung über die Lavasteine war toll. Wenn Lava auf den Ozean trifft, ist das faszinierend. Die Lavafelder der diversen Vulkanausbrüche … Weiterlesen
Saga du Rhum
Sonntag: Saint Pierre
Endlich, das Rum-Museum: Saga du Rhum. Das gehört in jedem Falle zu Reunion. In der ehemaligen Rumfabrik haben wir mehr über die Rumherstellung erfahren. Glücklicherweise war es nicht so ausführlich wie das Zuckermuseum. 🙂 Auf dem kompletten Gelände und im Gebäude roch es stark nach Alkohol. So sehr, dass es später sogar im Auto danach roch. Eine Polizeikontrolle hätte ihre Freude gehabt.
Warum muss ich eigentlich immer fahren? Damit war die anschließende Verkostung eher etwas für die anderen beiden. Dafür war ich im Museumshop und habe mich später während des Abendessen durchprobiert.
Fotos & Web
Kurzmitteilung
Leider ist das Internet – egal ob mobil oder WLAN – langsam. Ich glaube, dass hier jedes Bit einzeln bewegt wird. (Ja, Rajko, ich habe schon verstanden warum, aber es nervt dennoch.) Daher kommen die Beiträge, Bilder und Videos erst viel später.
Abendspaziergang
Galerie
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Samstag: Cilaos Noch einen kleinen Spaziergang im Ort Cilaos, welcher mitten in den Bergen liegt im ehemaligen Vulkan. Allerdings sind gegen Abend die Berge kaum noch zu sehen. Cikaos erinnert mich jetzt an das Musical Brigadoon.
Oupps, eine Wanderung
Freitag: Cilaos
Nach unserer Ankunft wollten wir nur ein wenig den Ort erkunden, daraus wurde dann eine ausgewachsene Wanderung.
1000 Kurven
Freitag: von Saline-les-Bains nach Cilaos
Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mitfahrer so blass werden können, dabei bin ich dich die 1000 Kurven nach Cilaos gefahren.
Die Route zeichnet sich aus durch einmalige und wunderschöne Gebirgslandschaften, >20 km unübersichtliche und sehr enge Straßen, 1000 Kurven, Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk aufgrund des ununterbrochenen Schaltens zwischen dem ersten und zweiten Gang und etwas Nervenkitzel bei Geröllstrecken und Fußgängerbrücken, die zu Kfz-Brücken umgestaltet wurden (mein kleiner Mercedes hätte dies nur mit angeklappten Seitenspiegel geschafft).
Video folgt nächste Woche. Ein Videoschnitt auf dem Handy ist mir zu anstrengend.
Kélonia: Schildkröten
Donnerstag: Saint-Leu
Wer sich für Schildkröten interessiert, muss nach Kélonia. Wenn man dann noch französisch kann, sollte man die ambitionierte Führung mitmachen. Ich fand die Führung lustig und informativ. (Rajko und meine Mutter weniger.) Der Guide machte den Eindruck, als hätte er jede Schildkröte selbst zur Welt gebracht oder vor den Gefahren eines Schildkrötenlebens gerettet. Ach und wer wissen will, woran man Männlein und Weiblein unterscheidet, darf gerne mal bei mir nachfragen.
Musee Stella Martina
Donnerstag: Saint-Leu
Der Zuckerrohranbau war für die Entwicklung von Reunion wichtig. Klar, dass wir heute das Musée Stella Matutina besucht haben. Hier lernt man alles, was man über Zuckerrohr wissen und irgendwann auch nicht mehr wissen will.