Wer mit der Bahn fährt nicht keine Fahrt von A nach B, sondern die Erlebnisreise mit der Deutschen Bahn. Auch uns ging es so. Nach Passau ging es über München. Die Reiseleitung verschaffte uns einen tollen Ausblick vor dem Münchner Bahnhof – bis unser Anschluss-Zug an uns vorbei fuhr. Einmal winken und weg war er.
Aber mit einer Stunde Verspätung haben auch wir es nach Passau geschafft. Jetzt kann es weitergehen.
…. am Flughafen und es ist die Hölle los. Gefühlt war ganz Stuttgart unterwegs. Wir haben in 90 Minuten gerade so unseren Flieger nach Palma der Mallorca bekommen.
Menschen fliegen in den Süden und erfreuen sich der Sonne und der hohen Temperaturen. Wir fliegen in die Sommerfrische nach Süditalien, genauer Kalabrien, da hier aktuell angenehme Temperaturen herrschen. Wir sind der unangenehmen Hitze in Stuttgart „entflogen“ und befinden uns auf dem Weg zu 23 Grad.
Nachdem unser erst Flug ordentlich Verspätung hatte, wurde es in Oslo etwas stressig, zumal wir unsere Koffer abholen und komplett neu einchecken mussten.
Im Flieger nach Bergen gab es lustige Milchtütchen. Es blieb uns gar nichts anderes übrig als Milchkaffee zu trinken. Was man nicht alles tut, um ein Tütchen Milch zu bekommen. 🙂
Stuttgart
–> Zürich
Und dazwischen Schoko
…. und wieder zurück ùbrr den Bodensee nach Norden.
Ohne Worte
Es heißt, Rio sei die schönste Stadt der Welt. Ob das so ist? Keine Ahnung. Wir hätten nur einen halbstündigen Zwischenstopp. Aber wir kommen zurück.
Wir versuchen immer Direktflüge zu buchen. Nicht so Ana. Ich fürchte, Ihr Ziel war es möglichst viele Meilen zu sammeln.
Los geht es heute von Stuttgart nach Frankfurt und von dort nach Madrid.
Morgen geht es weiter nach Bogota über Rio de Janeiro nach Sao Paulo.
Dann dürfen wir einen Tag durchatmen, um weiter nach Belo Horizonte und Montes Claros zu fliegen.
Ich glaube weiterhin, dass Ana Silvester ohne uns feiern will, weil wir total fertig sind. Aber da hat sie die Rechnung ohne uns gemacht. Wo ist die Party und wo der Caipirinha?
Freitag: von Saline-les-Bains nach Cilaos
Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mitfahrer so blass werden können, dabei bin ich dich die 1000 Kurven nach Cilaos gefahren.
Die Route zeichnet sich aus durch einmalige und wunderschöne Gebirgslandschaften, >20 km unübersichtliche und sehr enge Straßen, 1000 Kurven, Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk aufgrund des ununterbrochenen Schaltens zwischen dem ersten und zweiten Gang und etwas Nervenkitzel bei Geröllstrecken und Fußgängerbrücken, die zu Kfz-Brücken umgestaltet wurden (mein kleiner Mercedes hätte dies nur mit angeklappten Seitenspiegel geschafft).
Video folgt nächste Woche. Ein Videoschnitt auf dem Handy ist mir zu anstrengend.