Ankommen

Am Gepäckband stehend, konnten wir uns auch die Fluggäste genauer ansehen. Sicherlich über die Hälfte waren arme Testingenieure von Automobilunternehmen und Zulieferern. Zur einfacheren Zuordnung hatten auch alle brav mit Firmenlogo versehene Jacken an.  Selbst möchte ich zwar keine Firmenkleidung tragen, finde das aber bei anderen immer wieder gut. (Allerdings frage ich mich oft, woher man solche „grottigen“ Kleider bekommt.) Der Rest setzt sich zusammen aus solchen wie uns (mal nach Lappland fliegen zum Polarlichter sehen) und Leuten, die auf zugeeisten Seen Auto testen wollen. Die vom ESC – nicht „Eurovision Song Contest“, sondern „European Speed Club“ – sollten uns in den nächsten Tagen öfters begegnen. Naja.

Mit unseren Koffern in der Hand, konnten wir auch am Flughafen bereits unsere Zimmerschlüssel vom Hotel in Empfang nehmen und erfahren, dass unsere erste Nacht gleich im Iglu stattfinden sollte.

Tag 1 – Schwedisch Lappland

Da sind Zwei doch sehr müde. Nächstes Mal stimmen wir uns ab, wer die erste und die zweite Wachschicht übernimmt. So haben wir beide nicht geschlafen und auf das Weckerklingeln gewartet. Warum? Weil wir beide eher Typ Langschläfer sind und unseren Flug nicht verpassen wollten. Und es kam wie es kommen musste: es schneite in der Nacht und am Morgen. Dennoch: WIR !! waren pünktlich vor acht Uhr morgens auf dem Flughafen. Doch leider musste die Maschine noch enteist werden, ein nicht funktionierendes GPS repariert  und ….. kurz die Verspätung war dann klar.

Am späten Nachmittag kamen wir dann endlich an – in Schwedisch Lappland. Arvidsjaur ist ein kleiner Flughafen. Ich finde es immer wieder lustig und auch angenehm, wenn man direkt vom Flugzeug zu Fuß in das Gebäude gehen kann. Erste Eindrücke hat Rajko dann ja auch gleich eingefangen.

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