Eine Schneemobilfahrt, die ist lustig, …

… eine Schneemobilfahrt, die ist schön …. und wenn der Beifahrer nicht mitlenkt sondern mitdenkt, dann ist sie noch besser. 🙁  Aber besser von Anfang an.

Wir nach dem Frühstück in Harnisch und Helm ab zum nächsten zugefrohrenen See.  Kurze Einweisung und los gehts – Rajko fährt. Wir gleich als erste hinter unserem Guide. Damit konnten wir immer noch sehen, wohin er fuhr. Das war teils gar nicht so einfach, wenn unser Guide mal eben über eine Straße fuhr oder im Wald verschwand. Unser Schneemobil fuhr bis zu 80km/h – das musste Rajko natürlich austesten. Es ging über zugefrorene Seen, durch den Wald und ab und zu auch über normale Straßen. Solange wir auf einer Art gespurten Loipe fuhren ging es gut und war auch relativ einfach. Als wir dann durch den Tiefschnee fuhren war es mit einfach vorbei. Hier ist voller Körpereinsatz gefragt, um die Richtung zu halten, um Kurven zu kommen und vor allem nicht umzukippen.
Tja blöd, wenn die Beifahrerin sich die Gegend ansieht und sich dabei zur Seite bewegt. Dann bewegt sich das komplette Snowmobil in die Richtung und was passiert – ab in den Tiefschnee, abseits aller Spuren. Aber der genervte Rajko hat uns dann doch noch herausmanövriert. (Auch wenn er es nicht zugeben will, war er ganz stolz darauf, dass er die ungeplante Schwierigkeit so gut gemeistert hat. Außerdem bin ich – Susanne – mir selbstverständlich keiner Schuld bewusst.  🙂  Ich war doch nur fast unbeteiligte Sozia.)